Im Rahmen der Untersuchungen und Diskussionen zur Mobilität im Rahmen der Entwicklung des „Zukunftskonzepts Steinbergkirche und Nahbereich“ haben wir unter anderem die Wanderwege in der Gemeinde erfasst und mögliche Strecken für Wanderwege identifiziert und die Risiken für Wanderer bewertet.
Nachfolgend werden in einer Karte die ausgewiesenen Wanderwege dargestellt:
Die Beschilderung der dargestellten Wanderwege ist teilweise veraltet und muß erneuert werden. Ebenso sind die Routen sicher auf Wanderfähigkeit zu prüfen.
Nachfolgend werden in einer Karte mögliche Wanderrouten, aber auch solche, die geplant werden sollten, dargestellt:
LILA-farben gekennzeichnete Routen sind Wanderwege GRÜN sind befestigte/asphaltierte Feldwege/Landstraßen mit geringem Verkehr, die für Wanderer geeignet sind ROT wurden Straßen ohne Fuß-/Radweg gekennzeichnet, die gefährliche Teilabschnitte durch unübersichtliche Kurven und Hügel oder einfach mit mäßigem bis starkem Verkehr mit 70 km/h und mehr erlaubter Geschwindigkeit Hellblau und gestrichelt wurde der Fördesteig/Ostseeküsten-Wanderweg gekennzeichnet
Die Stecknadeln bezeichnen Punkte oder Strecken, die auf Grund ihres Risikos besonderer Beachtung bedürfen. Sie sollten im Rahmen von Vorhaben/Projekten abgestellt werden.
Für Kommentare / Verbesserungsvorschläge sind wir dankbar:
Wir hatten in 2019 etliche Wege und Straßen in der Gemeinde Steinbergkirche sowie im Nahbereich auf ihre Tauglichkeit für Radwege untersucht. Nachfolgend eine Karte, die die von uns gesammelten Daten enthält.
LILA-farben gekennzeichnete Routen sind Radwege GRÜN sind asphaltierte Feldwege/Landstraßen mit geringem Verkehr, die für Radverkehr geeignet sind ROT wurden Straßen ohne Radweg gekennzeichnet, die gefährliche Teilabschnitte durch unübersichtliche Kurven und Hügel oder einfach mit mäßigem bis starkem Verkehr mit 70 km/h und mehr erlaubter Geschwindigkeit Hellblau und gestrichelt wurde der Ostseeküsten-Radwanderweg (OKRW) gekennzeichnet
Die Stecknadeln bezeichnen Punkte oder Strecken, die auf Grund ihres Risikos besonderer Beachtung bedürfen. Sie sollten im Rahmen von Vorhaben/Projekten abgestellt werden.
Für Hinweise und Tipps sind wir dankbar, nutzt dazu das folgende Formular
Jetzt teilnehmen an der Bürgerbefragung im Rahmen der Zukunftswerkstatt Steinbergkirche –> Details (beim Amt Geltingerbucht) Direkt zum Online-Fragebogen Bitte beteiligt Euch reichlich an der Bürgerbefreiung, die Mitglieder der Initiative Mobilitätswende werden es natürlich auch machen, denn die Initiative ist aus einem Workshop zum Zukunftskonzept entstanden.
Hintergrund
Im Jahre 2018 startete die Entwicklung eines Zukunftskonzepts Daseinsvorsorge für Steinbergkirche und Nahbereich. Dieses Konzept wurde Anfang 2020 fertig gestellt und veröffentlicht.
Für die weitere Planung rund um die Ortsmitte in Steinbergkirche laufen derzeit Vorbereitende Untersuchungen für die Erstellung eines Integrierten Entwicklungskonzepts.
Da derzeit keine Bürgerbeteiligung in Form von Besprechungen und Workshops stattfinden können, hat die konzepterstellende Firma SWECO einen Fragebogen erstellt. Dieser ist online über den oben genannten Link erreichbar, aber auch in vielen Geschäften und der Amtsverwaltung erhältlich.
Die Europäische Mobilitätswoche 2020 in Steinbergkirche ist nun schon einige Monate her, aber das Umweltbundesamt (UBA) hatte – wie jedes Jahr – Ende Oktober zu einem Netzwerktreffen für den 5. und 6. November geladen. Ziel des Treffens ist, dass sich die Organisatoren treffen und ihre Erfahrungen und Ideen austauschen. Bürgermeister Erichsen hatte uns Zebras mit der Teilnahme beauftragt. Für uns Zebras also alles das erste Mal. Die Zahlen der CORONA-Pandemie führten dann dazu, dass das Netzwerktreffen nicht wie üblich in einem großen Saal statt fand, sondern per Videokonferenz.
Tag 1 – Präsentationen und Gruppenarbeit
Am ersten Tag stellten – nach der üblichen Begrüßung durch die Veranstalter – ausgewählte Gemeinden ihre Aktionen der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vor. Natürlich durfte Kassel als Gastgeber des Treffens den Anfang machen. Es waren insgesamt 97 Teilnehmer in der Video-Konferenz, teilweise auch nur per Telefon. Alle Präsentationen wurden zu einer PDF-Datei zusammengefasst und sind hier abrufbar.
Größte Herausforderung für alle Organisatoren der EMW2020 war die Berücksichtigung der aktuellen Pandemie-Auflagen. Damit wurde auf Spiele und Diskussionen weitgehend verzichtet oder diese im Freien mit wenigen Teilnehmern durchzuführen. Bemerkenswert ist die Ideenvielfalt der verschiedenartigsten Aktionen. Als Beispiele seien hier „Kurz zum Bäcker“ aus Lilienthal oder das „Multifunktions-Lastenrad“ aus Mönchengladbach zu nennen.
Auch Behinderung und Barrierefreiheit waren Thema in den Aktionen, wie hier Spazierfahrten für Senioren in einer E-Rikscha in Bamberg.
Essen stellte mit dem Plan für die Durchführung eines Jahrmarkts unter Pandemie-Bedingungen besonderes und langjähriges Organisationstalent unter Beweis.
Das UBA als nationale Koordierungsstelle stellte eine Reihe von Ausleih- und Unterstützungs-Paketen vor wie hier die Aktionsbox.
Es fanden aber nicht nur Präsentationen und Video-Shows statt, am späten Nachmittag war nach einer Kaffeepause das Gehirn einzuschalten und verschiedenste Themenbereiche abzuarbeiten.
In 10 Gruppen wurden folgende Themen anhand nebenstehenden Verfahrens bearbeitet: Barrierefreiheit, Öffentlichkeitsarbeit in Behörden und extern, Günstige Maßnahmen, Einbindung von Unternehmen, Ideen zu Schiene & ÖPNV, Kontaktarme Aktionen, Schulen & KiTas sowie EMW auf dem Land.
Die Ergebnisse werden derzeit vom UBA erarbeitet und zusammengestellt. Sie werden gesondert hier präsentiert werden.
Tag 2 – Kleine Runde
Auch dieser Tag fand nur über Video-Konferenz statt. Mit nur noch 21 Teilnehmern war es wirklich eine kleine Runde und jeder durfte sich und die Anliegen der Gemeinde kurz vorstellen.
In zwei Gruppen und mit Unterstützung durch ein Online-Whiteboard wurden folgende Fragen bearbeitet:
Was gestaltete sich dieses Jahr als besonders schwierig?
Was haben wir dieses Jahr anders gemacht und wollen es beibehalten?
Was haben wir in dieser EMW gelernt?
Wie kann die nationale Koordinierungsstelle unterstützen?
Was können die Kommunen tun?
Auch hier läuft die Auswertung des UBA noch und wir werden nach Eingang darüber berichten.
Erste Teilnahme – Viel Erfahren und Gelernt
Insgesamt habe ich als Teilnehmer an dem Netzwerktreffen viele neue Eindrücke mit genommen. Da waren zum Einen die technischen Werkzeuge (Tools), die im Internet zur Verfügung stehen. Da sind zum Anderen die Ideen in den Städten und anderen Kommunen, die noch wieder andere Gruppen in der Bevölkerung ansprechen. Vielfach ist man dabei aber auch von der Unterstützung von Firmen und Vereinen abhängig. Manche Städte nutzen für die Planung und Organisation externe Firmen.
Danken möchte ich allen Teilnehmern, insbesondere am zweiten Tag, für offene und gute Gespräche über ähnliche Probleme, die zu neuen Kontakten und Ideen geführt haben.
Vielleicht bekommen wir in 2021 wieder die Chance von der Gemeindevertretung Steinbergkirche, eine Teilnahme an der Europäischen Mobilitätswoche zu planen und durchzuführen.
Am 05. und 06. November 2020 findet das EMW-Netzwerktreffen online per Video-Konferenz statt. Im Auftrage des Bürgermeisters sind die ZehnZebras beauftragt, daran teilzunehmen.
Steinbergkirche wurde vom Umweltbundesamt (UBA), die die Europäischen Mobilitätswochen in Deutschland jedes Jahr organisieren und koordinieren, ausgewählt, ihre Aktionen allen anderen Teilnehmern am 05. November mit einer Präsentation vorzustellen.
Für den 06. November ist ein Vertreter aus Steinbergkirche eingeladen, an der Diskussion im kleinen Kreis teilzunehmen. Jürgen Becker wird dies wahr nehmen.